Implantologie
Mit Implantaten ist es möglich, fehlende Zähne oder Zahnreihen zu ersetzen und somit ein ästhetisch schönes Zahnbild zu ermöglichen. Dank moderner Techniken und Materialien ist mittlerweile zwischen einem künstlichen und einem „echten“ Zahn kaum ein Unterschied zu erkennen.
Die Zahnarztpraxis Mundwerk hat sich auf die Implantologie spezialisiert und arbeitet täglich daran die Ästhetik und Funktion der Zähne nachhaltig zu verbessern. Dabei legt die Zahnärztin Frau Dr. Walther höchsten Wert auf Qualität, Hygiene und Fachwissen. Diese drei Maßstäbe machen die Zahnarztpraxis Mundwerk zu dem Ansprechpartner Ihrer Wahl, wenn es um Implantologie geht. Im Folgenden informieren wir Sie umfangreich über Implantologie.
Definition: Implantologie
Die Implantologie befasst sich mit dem Einbringen eines Implantates in den Mundraum um fehlende Zähne zu ersetzen. Dafür wird ein, an die Lücke angepasster, meist metallischer Körper in den Kiefer eingesetzt. Dabei soll ein Implantat neben der Ästhetik ebenfalls eine Verbesserung der Kaufunktion erzielen sowie die Funktion der Zahnsubstanz erhalten.
Das Einbringen von Implantaten wird durch einen Implantologen durchgeführt. Dies ist ein Zahnarzt, Oralchirurg oder MKG-Chirurg.
Implantatprothetik – ein Synonym für Implantologie?
Die Begriffe Implantologie und Implantatprothetik meinen nicht dasselbe, sondern sind zwei unterschiedliche Begriffe. Dabei beschreibt Implantologie die ärztliche, chirurgische Seite -sprich das, was letztlich im Kiefer eingesetzt wird. Die Implantatprothetik hingegen beschreibt den Zahnersatz, der auf den Implantaten befestigt wird.
Voraussetzungen
Die Grundvoraussetzung für eine gute Implantologie ist in erster Linie ein fundiertes anatomisches Wissen. Es gibt sehr viele Strukturen wie Nerven und Gefäße, welche beim Setzen von Implantaten verletzt werden können. Weiterhin hat der Kieferknochen einige anatomische Besonderheiten, die der behandelnde Arzt kennen sollte.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung. Leider wird diese häufig unterschätzt. Ein speziell ausgebildeter Zahnarzt für Implantologie plant rückwärts, da er so am besten schauen kann, wie der Zahnersatz am Ende aussehen soll und muss und an welcher Stelle hierfür Implantate gesetzt werden müssen.
Behandlungsmethoden
Grundsätzlich wird in zwei verschiedene Verfahrensweisen unterschieden: Das einzeitige und das zweizeitige Verfahren.
Einzeitiges Verfahren
Bei dieser Form des Verfahrens, wird das Implantat gesetzt und direkt provisorisch versorgt, sodass in dem Fall ist kein zweiter chirurgischer Eingriff nötig ist.
Zweizeitiges Verfahren
Bei diesem Verfahren heilt das Implantat unter der Schleimhaut ein. In einem zweiten chirurgischen Eingriff wird diese nochmals geöffnet und das Implantat freilgelegt.
Sofort- / Spätimplantation
Von einer Sofortimplantation spricht man, wenn ein Implantat direkt nach der Entfernung eines Zahnes gesetzt wird. Neben der Sofortimplantation gibt es auch die Spätimplantation. Hier lässt man zuerst den Knochen abheilen nach einer Zahnentfernung und setzt später das Implantat.
Die Diagnostik
Diagnostisch gibt es im Vorfeld unterschiedliche Möglichkeiten. Einmal kann konventionell am Röntgenbild mit den entsprechenden Schablonen die richtige Positionierung der Implantate ermittelt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit einer noch genaueren Planung über ein DVT, einer dreidimensionalen Aufnahme. Dabei ist es möglich das vorhandene Knochenangebot im Vorfeld vollständig zu beurteilen und Knochenaufbaumaßnahmen können präzise geplant werden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, eine Bohrschablone über ein Navigationssystem zu erstellen. Dadurch ist es möglich, hinterher möglichst minimalinvasiv vorzugehen und das vorhandene Knochenangebot optimal auszunutzen. Gerne erläutern wir Ihnen den Vorgang hinsichtlich der Diagnostik genauer.
Beratung in der Zahnarztpraxis Mundwerk
Zunächst erfolgt eine grundsätzliche Beratung über alle Möglichkeiten der Zahnersatzversorgung. Das bedeutet, dass wir die Patienten neben Implantaten auch über alternative Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Sollte ein Patient von einem anderen Zahnarzt zu uns überwiesen worden sein arbeiten wir gerne mit dem Hauszahnarzt zusammen, um somit einen optimalen Betreuungs- sowie Behandlungsablauf zu garantieren.
Beratungsgespräch bezüglich einer Implantologie
Hat sich ein Patient sich für ein Implantat entschieden, folgt dann ein genaueres Aufklärungsgespräch. Im Anschluss wird ein Kostenvoranschlag erstellt. In komplexeren Fällen empfehlen wir zusätzlich eine dreidimensionale Aufnahme zur Weiterplanung. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, eine Narkose durch einen Anästhesisten in Anspruch zu nehmen.
Dauer des Einheilprozesses
Grob kann man sagen, dass die Einheilungsphase von Implantaten zwischen 3-6 Monaten liegt. Jedoch ist dies davon abhängig, ob ein Knochen aufgebaut werden muss oder nicht.
Bei einfachen Implantationen ohne Knochenaufbau beträgt die Phase des Einheilens ungefähr drei Monate. Der Knochenaufbau hingegen kann je nach Größe bis zu sechs Monate betragen.
Was bedeutet Einheilphase?
Mit der Einheilphase wird der Zeitraum bezeichnet, welchen die Knochenzellen brauchen, um an das Implantat zu wachsen. Innerhalb dieser Zeit kann ein Provisorium eingesetzt werden.
Leistungen der Zahnarztpraxis Mundwerk in der Implantologie
- Einzeitige und zweizeitige Verfahren
- Weichgewebsverlagerungen
- Knochenaufbauten
- Sofort- / Spätimplantationen
Sofortimplantate
Die Form der Sofortimplantate bieten wir ebenfalls an, jedoch ist dies nicht unsere erste Wahl, weil die Art des Implantates häufig ungeahnte Nachteile für den Patienten hat.
Häufig werden Zähne aufgrund von entzündlichen Prozessen entfernt, die bei direkt sich anschließender Implantatsetzung im schlimmsten Fall zum Implantatverlust führen können. Daher empfehlen wir häufig die Spätimplantation.
Miniimplantate
Ein Miniimplantat ist ein im Durchmesser reduziertes Implantat. Es ist deutlich dünner und aus einem Stück. Das bedeutet, dass der Teil der im Knochen ist und der, der aus dem Zahnfleisch herausschaut aus einem Guss sind.
Gerne greifen wir auf Miniimplantate bei Patienten mit einer Vollprothese zurück, da die Implantate unterstützend wirken und relativ leicht in die Prothese einzuarbeiten sind. Gerne können Sie in unserer Praxis vorbeischauen. Hier beraten wir Sie umfassend bezüglich Miniimplantaten.
Eine Implantologie in guten Händen bei der Zahnarztpraxis Mundwerk
Durch die jahrelange Erfahrung kann die Zahnärztin Dr. Walther optimale Behandlungen und Betreuung gewährleisten. Besonders durch die fachspezifischen Weiterbildungen auf dem Gebiet der Implantologie, welche die Zahnärztin mit sich bringt, kann sich der Patient in guten Händen fühlen.
Die Räume der Zahnarztpraxis sind professionell, technisch, hygienisch und freundlich eingerichtet und ausgestattet, sodass der Patient eine Wohlfühlatmosphäre trotz Zahnarztumgebung verspürt.
Vorteile der Zahnarztpraxis Mundwerk aus Andernach
- ideale Lage am Bahnhof von Andernach
- umfangreiches Wissen bezüglich der Implantologie sowie Oralchirurgie
- kontinuierliche Weiterbildung auf allen Gebieten der Zahnmedizin
- Diagnoseverfahren mit 3D-Technik
- vielfältiges Kontaktnetz von Anästhesist über Osteopathen, Heilpraktikern bis zum Kieferorthopäden
- CMD Therapie
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Ihr Partner für Implantate
Als renommierte Zahnarztpraxis in Andernach verfügen wir über eine Reihe an Vorteilen für unsere Patienten auf dem Gebiet der Implantologie. Dazu gehört eine große Anzahl an eingesetzten Implantaten, zufriedene Patienten und wenig Komplikationen.
Alternativen zur Implantologie
Es gibt immer die Möglichkeit eines alternativen Zahnersatzes. Dazu zählen zum Beispiel Brücken oder je nach Befund herausnehmbarer Zahnersatz. Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema Zahnersatz. Wir freuen uns auf Sie!
Wissenswertes für den Patienten aus Andernach über die Implantologie
Die Zahnarztpraxis Mundwerk klärt die Patienten umfangreich in einem Beratungsgespräch auf. Jedoch wollen wir an dieser Stelle erwähnen, dass Implantate nicht immer möglich und die erste Wahl sind, wenn es um Zahnersatz geht.
Für den Fall, dass der Patient sich für ein Implantat entscheidet, entscheidet er sich für eine Behandlungsart mit guten Langzeitprognosen, geringen Risiken, ein ästhetisch ansprechendes Zahnbild und somit für eine Verbesserung der Lebensqualität.
Kontinuierliche Weiterbildung – kompetente Zahnmedizin in der Zahnarztpraxis Mundwerk
Nach dem Zahnarztstudium hat sich die Zahnärztin Frau Dr. Walther dazu entschlossen, sich weiterzubilden, um den Patienten ein größeres Behandlungsspektrum anzubieten. Somit ist Frau Dr. Walther speziell ausgebildete Implantologin und kann daher eine Rundumversorgung der Patienten gewährleisten.
Experten in der Implantologie für Andernach dank jahrelanger Erfahrung
Das Ziel der Zahnarztpraxis Mundwerk sind zufriedene Patienten. Daher behandeln wir jeden unserer Patienten individuell und nach den neusten medizinischen Kriterien. Weiterhin setzen wir seit mehreren Jahren auf die kontinuierliche wissenschaftliche Weiterentwicklung und bilden uns hinsichtlich neuer Behandlungsmethoden weiter. Nur so können wir sowohl für Arzt als auch für den Patienten eine Vereinfachung der Eingriffe ermöglichen.
Minimalinvasive Implantologie in der Zahnarztpraxis Mundwerk
Die minimalinvasive Implantologie ist ein besonderer Teilbereich der gesamten Implantologie. Dabei wird das Zahnfleisch nicht durch einen größeren Schnitt geöffnet, sondern nur punktuell. Der Vorteil ist ein geringeres Trauma. Jedoch bringt diese Form auch Nachteile mit sich. Es ist auf jeden Fall im Vorfeld eine 3D-Diagnostik erforderlich. Es muss geschaut werden, ob ein ausreichendes Knochenangebot vorhanden ist. Dies ist wichtig, da ansonsten die Gefahr besteht, dass ins Weichgewebe gebohrt wird und nicht in den Knochen.
Was ist der beste Werkstoff für Implantologie?
Zur Herstellung von Implantaten werden heutzutage Materialien benutzt, die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen. Das sind unter anderem die Bio-Kompatibilität und Festigkeit. Dabei sind besonders Implantate aus Reintitan oder Titanlegierungen empfehlenswert, da sie speziell bearbeitete Oberflächen haben und gut mit dem umgebenen Knochen verwachsen. Diese Form der Implantate nimmt ca. 98% aller Implantate ein.
Zusätzlich gibt es noch Implantate aus Keramik. Bereits in den 80er Jahren gab es Keramikimplantate, allerdings aus Aluminiumoxidkeramiken. Diese waren nicht geeignet, weil sie nicht gut eingeheilt sind, anfällig waren und nicht gut zu versorgen waren. Mittlerweile gibt es Keramikimplantate aus Zirkonoxid. Da sie erst seit kurzem auf dem Markt sind, sind sie noch in der Probephase, weil noch keine Langzeitergebnisse zur Haltbarkeit vorliegen.
Eine weitere Möglichkeit sind Mischimplantate. Das sind Titanimplantate mit einer Keramikbeschichtung. Das bedeutet, dass die Keramik Kontakt mit dem Zahnfleisch hat und nicht das Metall. Damit wird man den hohen Ansprüchen der ganzheitlichen Medizin gerecht, weil davon abgeraten wird, das Titan in direkten Kontakt zum Körper zu setzen.
Was sind Implantate?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln in Form einer Schraube aus Titan oder Keramik.
Wann ist ein Implantat notwendig?
Wenn ein Zahn durch eine Krankheit, mangelnde Hygiene oder einen Unfall verloren gegangen ist, kann ein Implantat gesetzt werden. Mittlerweile ist es sogar möglich einen ganzen Kiefer mittels Implantate zu ersetzen.
Ein abgebrochener Zahn – was nun?
Das kommt drauf an, wie der Zahn abgebrochen ist. Wenn die Grenzen oberhalb des Knochens liegen, kann man den Zahn aufbauen und anschließend versorgen. Sollte eine Versorgung nicht mehr möglich sein, muss der Zahn entfernt werden und durch beispielsweise ein Implantat ersetzt werden.
Die Zahnarztpraxis Mundwerk erklärt: Unterschiede zwischen verschiedenen Implantaten
Einteilige Implantate
Mit einteiligen Implantaten ist gemeint, dass es keine Trennlinie zwischen dem Anteil, der im Knochen eingesetzt wurde und dem oberen Teil, der aus dem Knochen herausschaut, gibt.
Zweiteilige Implantate
Das zweiteilige Implantat besteht aus separaten Teilen. Zum einen die Schraube, welche in den Knochen geschraubt und die Prothetik, welche oberhalb dessen für die Versorgung befestigt wird.
Unterschiede
Der Unterschied ist der, dass die einteiligen Implantate eher einfach sind, mit einem geringen Einsatzbereich. Diese kann man nur nutzen, wenn kein Knochenaufbau notwendig ist. Da die zweiteiligen Implantate mehr Möglichkeiten bieten, werden sie häufiger verwendet. Zweiteilige Implantate ermöglichen es, aus verschiedenen Aufbauten zu wählen.
Qualität von Implantaten
Gemäß des Qualitätsstandards der Zahnarztpraxis Mundwerk arbeiten wir nur mit namenhaften Anbietern von hochwertigen Implantatsystemen zusammen. Das hat vor allem den Grund, dass wir unseren Patienten versichern wollen, dass es in zwanzig Jahren immer noch Ersatzteile für das Implantat, welches gesetzt wurde, gibt.
Kostenübernahme bei Implantaten
Die Krankenkassen zahlen einen festgesetzten Betrag, den sog. Festzuschuss, der sich danach orientiert wie viele Zähne bereits fehlen. Grundsätzlich ist es so, dass es nur einen Zuschuss zum Zahnersatz, nicht aber für Implantate gibt. Es gibt wenige Ausnahmen, bei denen auch Implantate bezahlt werden, z.B. bei Tumoroperationen.