Kronen bei Zahnarztpraxis Mundwerk in Andernach

Wenn ausgedehnte Teile eines Zahnes zerstört sind und nicht mehr mit einer Füllung oder einem Inlay versorgt werden können, kommen in der Regel Kronen zum Einsatz. Die Krone kann die Stabilität und Ästhetik eines Zahnes verbessern.

Bei Fragen sind Sie herzlich dazu eingeladen uns in unserer Praxis in Andernach zu besuchen.

Der Aufbau eines Zahnes

Um Ihnen die Funktion der Krone besser vor Augen zu führen, gehen wir kurz auf den Aufbau eines Zahnes ein: Der Zahn besteht aus einer Zahnkrone, das ist der sichtbare Teil und einer Zahnwurzel, mit der sie im Knochen verankert ist.
Die Zahnkrone ist schichtweise aus verschiedenen Komponenten aufgebaut. Die äußere Schicht, der Zahnschmelz, ist die härteste Substanz im menschlichen Körper und wächst nicht nach. Unterhalb davon befindet sich das Dentin, das sich bis zur Wurzelspitze erstreckt und bis ins hohe Alter immer nachgebildet wird.  Das Zahninnere besteht aus Blutgefäßen, Nerven- und Bindegewebsfasern und dient der Versorgung des Zahnes.

Definition: Kronen

Die Zahnkrone ist der Teil des Zahnes, der sichtbar in der Mundhöhle ist und somit für die Ästhetik des Gebisses verantwortlich ist.
Um einen Zahn mit einer künstlichen Krone versorgen zu können muss dieser präpariert werden, d.h. ein Teil der Zahnhartsubstanz wird entfernt. Es folgt ein Abdruck, der die Grundlage zur Herstellung der Krone durch den Zahntechniker darstellt. Bis zur Fertigstellung wird der Zahn mit einem Provisorium, eine Art Schutzkappe, versorgt

Notwendigkeit von Zahnkronen

Eine Zahnkrone wird dann nötig, wenn der Zahn so stark geschädigt ist, dass man ihn nicht mehr mit einem Inlay oder einer Füllungen versorgen kann. Diese starken Verletzungen des Zahnes treten meist als Folge einer Krankheit wie beispielsweise Karies auf. Kronen können auch zum Einsatz kommen, wenn ganze Teile eines Zahnes durch einen Unfall beschädigt sind und deshalb rekonstruiert werden müssen.

Materialien für Kronen

Patienten können heute aus einer Vielzahl an Materialien und zahnmedizinischen Verfahren wählen. Je nachdem wie viele Anteile des Zahnes mit einbezogen werden müssen unterscheidet man Teilkronen von Vollkronen.

Kronen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen: aus Metalllegierungen, aus einem Metall-Keramik-Mix oder nur aus Keramik.
Vollkeramikkronen (metallfrei) können nahezu unsichtbar zerstörte Zahnbereiche ersetzen, sind heute genauso bissfest wie Metalllegierungen und bieten erheblich weniger Allergiepotential. Sie stellen derzeit die ästhetisch hochwertigste Form der Kronenversorgung dar.

Haltbarkeit von Zahnkronen

Allgemein gültige Regeln zur Haltbarkeit von Kronen gibt es nicht, da es viele Faktoren gibt die darauf einwirken. So spielen das verwendete Material und die Qualität der Verarbeitung ebenso eine Rolle wie auch die Bisssituation, die Platzverhältnisse, die Mundhygiene sowie der Zerstörungsgrad des Zahnes.

Behandlungskosten

Gesetzlich versicherte Patienten erhalten von ihrer Krankenkasse einen festen Zuschuss für eine Krone. Der Zuschuss deckt 50% der Durchschnittskosten der Regelversorgung ab. Wer regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nimmt kann diesen Zuschuss noch steigern. Was die Regelversorgung darstellt können wir an Modellen in der Praxis veranschaulichen.  Alles was über dieses Maß hinausgeht steigert den Eigenanteil an den Gesamtkosten.

Alternativen für Kronen

Die Krone ist nur die letzte Maßnahme, wenn der Zahn komplett oder in großen Teilen rekonstruiert werden muss. Für Maßnahmen davor werden Zahnfüllungen oder Inlays verwendet.